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Museum Biedermann. Der Umbau 2008 – 2009


2009. Texte von Tanja Raufer, Lukas Gäbele, Jochen Käferhaus, Bernd Sättele, Georg Goerlipp, Lutz Biedermann.
80 Seiten, 24 x 28 cm, deutsch, 127 Farb- und 4 s/w-Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
20,00 EUR
ISBN 978-3-86833-038-0

Museum Biedermann. Der Umbau 2008 – 2009

Es scheint, als sollte die Geschichte Recht behalten. Was 1846 als Bau der Donaueschinger Museumsgesellschaft entstanden war, wird 2009 wirklich ein Museum. Ein Museum im heutigen Sinne. Damals diente das Gebäude der 1818 gegründeten Gesellschaft als Ort der Zusammenkunft und der Repräsentation. Am Ufer der Brigach diskutierte man in dem klassizistischen Gebäude über Politik und Gesellschaft, sprach über Literatur und Kunst, hörte Konzerte und feierte Bälle. Mehr als 150 Jahre später wird das Gebäude wieder ein Ort der kulturellen Auseinandersetzung werden. Vor drei Jahren kaufte die Unternehmerfamilie Biedermann aus Villingen-Schwenningen das Anwesen und vergab den Auftrag des Umbaus an die Schweizer Architekten Gäbele & Raufer. Nun steht schlicht, aber bestimmt „Museum“ über dem Eingang und wer das Haus betritt, kann ein behutsam renoviertes Gebäude erleben.

Neben dem Wunsch, die eigene Sammlung zeitgenössischer Kunst öffentlich zu machen, leitete die Familie Biedermann das Anliegen, zugleich einen Ort der Stille und der Besinnung zu schaffen. Das Architektenbüro Gäbele & Raufer hat soweit wie möglich die historische Substanz erhalten und zugleich ein Museum konzipiert, das zeitgenössischen Anforderungen entspricht. Der Laie kann sich in diesem Band an den allmählichen Baufortschritten und den Detailfotos erfreuen, der Fachmann jedoch wird sich die Texte über Museumstechnik und Raumklima anregen lassen. Damit weitere Gebäude „einen Bogen spannen vom Ursprung bis ins Heute“ (Gäbele & Raufer).

 

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