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Jakob Broder – Das große Triptychon


2002. Hg: Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg i. Br.
88 Seiten, 23,5 x 16,5 cm, englisch, deutsch, 7 Farb-und 43 s/w-Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
24,50 EUR
ISBN 978-3-922675-74-7

Jakob Broder – Das große Triptychon

Jakob Broder (geb. 1943 in Karavukovo/ Vojvodina, aufgewachsen in Bayern) enthüllt in seinen Werken höchst eigenwillige Aspekte der Bildhauerei, die der Karlsruher Kunsthistoriker Hans Belting in seinem Aufsatz würdigt. In den drei Werkgruppen seines Triptychons folgt Jakob Broder Inspirationen aus ethnologischen Sammlungen. Zeichnungen ozeanischer und afrikanischer Plastik, von Masken und Geräten, entwickeln sich im Werk dieses bemerkenswerten Künstlers zu einer eigenen Bildhauerei, die in ihrer Fremdheit für den Betrachter eine subtile Verführung darstellt. Mit Kohlensäcken bespannte, teils menschengroße Hohlformen aus Draht, ursprünglich als Einzelplastiken geboren, arrangieren sich wie zufällig zu Rauminstallationen. Gebilde, von der Decke herabhängend, scheinen durch die Luft zu segeln und nacheinander zu greifen. Dreimal suchte sich diese Familie von Dingen ihren Ort, das Gesetz der Kommunikation ihrer Mitglieder wird zu einer eigenen ästhetischen Ordnung.

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