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Im Dialog – Erich Hauser zum Achtzigsten


2010. Hg: Jürgen Knubben.
Texte von Harry Schlichtenmaier, Martin Mäntele, Heiderose Langer, Gerhard Breinlinger, Robert Kudielka.
216 Seiten, 29 x 24,5 cm, deutsch, 79 Farb- und 41 s/w-Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
28,00 EUR
ISBN 978-3-86833-055-7

Im Dialog – Erich Hauser zum Achtzigsten

Als sich Erich Hauser (1930–2004) in den 60er Jahren entschloss, als freier Künstler zu arbeiten, gelang ihm ein Einstieg nach Maß. Bereits 1964 stellte er an der documenta aus, zwei weitere Teilnahmen sollten folgen. 1969 erhielt er auf der Biennale von Sao Paulo den groflen Preis. Schon früh wurde er von Sammlern wahrgenommen, etwa von Dieter Grässlin und Siegfried Weishaupt. Der Ulmer Sammler hielt ihm die Treue, so dass die Doppelausstellung, die die Kunsthalle Weishaupt und die Kunststiftung Erich Hauser mit dem Ulmer Museum anlässlich Hausers 80. Geburtstag veranstalten, ein Werkspektrum von den 60er bis zu den 80er Jahren zeigen kann.

Hausers geometrische Skulpturen aus Edelstahl trafen den Zeitgeist. Sie waren kühn genug, um für den Fortschrittsoptimismus zu stehen und makellos genug, um die Idee des technoiden Zeitalters zu repräsentieren. Kein Wunder, dass Erich Hauser zu einem der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands wurde und seine Arbeiten immer noch sehr präsent im öffentlichen Raum sind. Die Doppelausstellung in Ulm wird nun sein Werk in Dialog treten lassen mit anderen Vertretern der 60er und 70er Jahre (nur Maler). Die Ausstellung des Ulmer Museums wirft einen Blick in das "Atelier Hausers", indem sie vor allem Zeichnungen und Modelle zeigt, in der Kunsthalle Weishaupt sind seine Skulpturen zu sehen.

 

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