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Eckhart Haisch – ramificazione


2011. Hg: Text: Dieter Weber im Gespräch mit Eckhart Haisch, Dieter Weber.
96 Seiten, 20 x 16 cm, deutsch, 62 Farb- und 47 s/w-Abb., Hardcover, Fadenheftung.
15,00 EUR
ISBN 978-3-86833-090-8

Eckhart Haisch – ramificazione

Wie viele Biografien passen eigentlich in ein Leben? Künstler zu sein hat für Eckhart Haisch nie bedeutet, seine Zeit ausschließlich im Atelier an der Staffelei zu verbringen. Haisch war und ist Maler, Zeichner, Bildhauer, Installationskünstler, Galerist, Organisator und Unternehmer. Nicht grundlos heißt der Band, der anlässlich des 70. Geburtstages von Eckhart Haisch erscheint, „ramificazione“. Der Titel zitiert nicht allein eine Werkgruppe Haischs – Torskulpturen, die ganze Gruppen von Menschen unter sich vereinen können –, die „Verästelungen“ ziehen sich durch sein gesamtes Leben und Werk. Man muss sich den in Konstanz geborenen und mittlerweile in Kloster Lehnin in Brandenburg lebenden Eckhart Haisch auch als exzellenten Netzwerker vorstellen. So wie sich sein Oeuvre verzweigt, so hat Haisch es auch immer wieder geschafft, Menschen für seine Ideen zu begeistern und sie zusammen zu bringen. Das Gespräch mit Verleger Dieter Weber, das in diesem Band abgedruckt ist, ist Beweis für dieses Talent zur Freundschaft.
Eckhart Haischs künstlerische und gesellschaftliche Wurzeln liegen in den 1960er und -70er Jahren. Haisch, der sich selbst einen Sozialromantiker nennt, initiierte nach seinem Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Kunstprojekte mit Bürgerbeteiligungen, in denen gesellschaftliche Utopien formuliert wurden. All dies mündet in sein Engagement für das Lehniner Institut für Kunst und Handwerk, dessen lebendiger Mittelpunkt Eckhart Haisch ist. Und so geht der Blick nicht allein zurück und stellt Haischs malerisches Schaffen ab den 1980er Jahren vor, die Publikation zeigt auch, dass die ramificazione unentwegt neue Triebe bekommen.

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