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Brodwolf


2004. Hg: Museum für Neue Kunst Freiburg.
Texte von Gabriele Uelsberg, Peter Bürger, Barbara Strieder, Volkhard Knigge, Astrid Guderian-Driesen, Jochen Ludwig, Christiane Grathwohl-Scheffel.
144 Seiten, 26 x 21 cm, 107 Farb-<br /> und s/w-Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
34,00 EUR
ISBN 978-3-937014-08-1

Brodwolf

Jürgen Brodwolf (geb. 1932, Dübendorf, Zürich) entdeckte im Jahre 1959 sein späteres Markenzeichen: Die „Tubenfigur“. Mit ihr wurde er international bekannt. In anschaulicher Weise dokumentiert die Publikation den Verlauf, den Brodwolfs Werk seither genommen hat. Der Katalog zeigt Schlüsselwerke aus den Jahren zwischen 1964 und 2004 und begleitet eine Ausstellungsreihe, die im Museum für Neue Kunst in Freiburg im Breisgau, in der Kunsthalle Weimar Harry Graf Kessler, im Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau und im Kunstmuseum in der Alten Post in Mülheim an der Ruhr zu sehen ist. Ob Brodwolf mit Figuren aus Blei, Leinwand, Pappe, Gaze oder Bronze arbeitet, stets ist eine große Nähe zu Ritus und Kult spürbar. Brodwolf visualisiert die Grenzen des Daseins, reflektiert über Leben und Tod, Werden und Vergehen. So drastisch die Erscheinungsformen des Todes auch wirken, Brodwolf verknüpft sie mit dem heilsamen Motiv der Erinnerung und führt in Werken wie „Archiv der Zeichnungen“ oder „Iceland“ vor, dass in der Imagination ganz neue Vorstellungsräume entstehen können.

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