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Gela Samsonidse – Neue Zeichnungen


2002. Texte von Martin Engler, Inga Karaia.
40 Seiten, 33 x 23 cm, georgisch, englisch, deutsch, 10 Abbildungen, Broschur, Fadenheftung.
12,00 EUR
ISBN 978-3-922675-29-7

Gela Samsonidse – Neue Zeichnungen

Gela Samsonidse (geb. 1965 in Georgien) veröffentlicht in diesem Band neue Zeichnungen, die im Oktober 2002 im Georgischen Staatlichen Kunstmuseum Tbilisi (Georgien) gezeigt werden. Die Arbeiten des in Deutschland lebenden Künstlers entstanden während eines Stipendien-Aufenthalts in Langenargen am Bodensee. Die Graphitzeichnungen sind zeichnerische Palimpseste, die sich selbst immer wieder von neuem zu überschreiben scheinen: Das Zwiegespräch von Verhülltem und Entdecktem, von der Sichtbarkeit und ihrer unabdingbaren Abwesenheit erscheint dabei als komplexer, zuweilen gegenläufiger Prozess, dessen wesentliches Medium neben dem kraftvoll geführten Graphitstift das verneinende und jede Geste in Frage stellende Ausradieren ist. Die überlebensgroßen Blätter (300 x 133 cm) verdanken ihr vielschichtiges Hell-Dunkel dem Radiergummi ebenso wie dem Zeichenstift. Den Arbeiten verleiht Samsonidse eine chamäleon- hafte Varianz, ein Spiel mit den Ausdrucksmöglich- keiten im Wechsel von Schwarz und Weiß, von flächenhafter Dichte und dem freien Lauf der Geste zwischen Ornament und unhierarchischer Struktur.

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