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modo verlag

Maria Marshall


2002. Hg: Kunstverein Freiburg, Dorothea Strauss.
Texte von mit einem Gespräch zwischen Maria Marshall und Lisa Corrin, Dorothea Strauss, Christoph Doswald.
160 Seiten, 17 x 24 cm, englisch, deutsch, zahlreiche Farbabbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
28,00 EUR
ISBN 978-3-922675-49-5

Maria Marshall

In Sequenzen, die oft nur ein paar Sekunden dauern und in Endlosschleifen wiederholt werden, führt die in London lebende Künstlerin den Betrachter in ein eigentümliches Feld der Unsicherheit und Beklemmung: Die Filmbilder, die sich durch ihre zerbrechliche Einfachheit, den Rhythmus der Wiederholung und der technischen Brillanz aufzwingen, zeigen zumeist Kinder in merkwürdigen Zusammenhängen und Situationen, die in uns Vorstellungen von Unheil und Bedrohung wecken, ohne das Thema direkt anzusprechen. Sie untersuchen auf subtile und psychologische Weise die Ambivalenz von Gut und Böse, rühren am heiligen Bild der Unschuld und Unversehrtheit der Kinder- und Erwachsenenwelt.

Maria Marshall (geb. 1966) zählt zu den Künstlern des New British Cinema, zu denen auch Sam Taylor-Wood, Gillian Wearing, Jane and Louise Wilson und Steve McQueen gehören. Ihre Arbeiten wurden vor allem in den USA sehr kontrovers aufgenommen und führen auch in Europa immer wieder zu heftigen Diskussionen.

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