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In jeder Stunde Demokratie – Joseph Wirth (1879–1956) - Ein politisches Porträt in Bildern und Dokumenten


2016. Texte von Bernd Braun, Ulrike Hörster-Philipps.
216 Seiten, 24 x 28 cm, deutsch, 235 Farb- und s/w-Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
49,00 EUR
ISBN 978-3-86833-159-2

In jeder Stunde Demokratie – Joseph Wirth (1879–1956)

Ein politisches Porträt in Bildern und Dokumenten

Joseph Wirth – ein herausragender Politiker der Weimarer Republik, Zentrumspolitiker und Reichskanzler. Dieser Bildband porträtiert diesen außergewöhnlichen Menschen und präsentiert neueste Forschungsergebnisse sowie umfassendes, teilweise noch unveröffentlichtes Bildmaterial. Wer war Joseph Wirth wirklich? Was macht seine Biografie und sein politisches Wirken für uns heute noch interessant? Die Historiker Ulrike Hörster-Philipps und Bernd Braun gehen diesen Fragen nach und können in diesem Bildband durch aktuelle Forschung und Auswertung von neuen, noch unbekannten Fotografien und Dokumenten, Karikaturen und Faksimiles aufschlussreiche Antworten geben und einen völlig neuen Blick auf den Menschen und Politiker Joseph Wirth eröffnen. Die anschauliche Gestaltung erleichtert gerade auch Schülern und Studenten den Zugang zur politischen Persönlichkeit Joseph Wirth. Der aus Freiburg stammende Joseph Wirth ist gut bekannt für seinen Satz „Dieser Feind steht rechts“, 1922 nach dem Mord an Walther Rathenau im Reichstag ausgerufen. Im gleichen Jahr schloss er den Rapallo-Vertrag mit Russland. Schon früh warnte Wirth vor dem aufkommenden Nationalsozialismus und verbrachte die NS-Zeit im Schweizer Exil. Aus der Zeit seines Exils ist bislang nur wenig bekannt, hierzu liefert die Publikation interessante neue Fakten. Ende der vierziger Jahre kehrte er nach Freiburg zurück und wird wegen seiner Bereitschaft zu Gesprächen mit dem Osten politisch diffamiert.

Einladung zu Buchpräsentation am 30. Juni 2016 im Rathaus Freiburg

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