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Neue Möbel - Nouveaux Meubles - New Furniture

 
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Yves Boucard – 20 times more - Furnitures / Möbel / Meubles


2006. Texte von Rüdiger Joppien, Dan Klein.
108 Seiten, 24 x 17 cm, französisch, englisch, deutsch, 105 farbige Abbildungen, Hardcover im Schutzumschlag, Fadenheftung.
27,50 EUR
ISBN 978-3-937014-36-4

Yves Boucard – 20 times more

Furnitures / Möbel / Meubles

Es sind nicht unbedingt nur Möbel, die Yves Boucard herstellt. Es sind vielmehr Möbelkunstwerke, die der 1953 in Morges bei Lausanne geborene Boucard entwirft und realisiert. Ein Möbelstück, soll es den Ansprüchen des Schweizers genügen, muss sich im Spannungsfeld von Utopie, Funktion, Traum und Realismus bewähren. Es muss perfekt gearbeitet und komfortabel sein, aber seinen Besitzer auch daran erinnern, dass Fantasie möglich ist und dass ein geschwungenes Regal, das in einer Harlekinmütze endet, nicht nur den Raum verändert. Yves Boucard hat sein Metier gründlich gelernt. Er machte eine Ausbildung zum Kunsttischler und sog dann auf Reisen alle erdenklichen Einflüsse auf. Mittlerweile in seine Heimat zurückgekehrt, verbindet er seit Jahren handwerkliche Präzision mit einem barocken Formen- reichtum. Seine Möbel dienen sich dem Körper an, leihen aber von Vögeln, Tintenfischen und Orchideen ihre Gestalt. Boucard arbeitet seine Regale, Sofas, Stühle und Tische aus laminiertem und massivem Holz, das er mit durch Harz gestärkten Glasfaserteilen stabilisiert. Seine Liebe zur Kunst und zum Handwerk zeigt sich auch auf der Oberfläche seiner Möbel, die nie monochrom und häufig kunstvoll eingekerbt ist. Fragt man Yves Boucard nach seinen Vorbildern, nennt er Bildhauer wie Tony Cragg, Richard Long und Andy Goldsworthy, doch wer genau hinsieht, erkennt Anleihen sowohl bei den Möbeldesignern der Moderne, der Gruppe Memphis als auch bei den Kunsttischlern des 18. Jahrhunderts.

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