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Nora Schattauer – Ähnlichkeiten sehen - eigene Zeichnungen, fremde Texte


2003. Hg: Museum Gotha.
16 Seiten, 28 x 21 cm, 14 s/w-Abbildungen, Kartoniert Softcover 15,00 EUR
ISBN 978-3-922675-87-7

Nora Schattauer – Ähnlichkeiten sehen

eigene Zeichnungen, fremde Texte

Experiment, Minimales, Musterbildung, Entstehungs- prozesse sind Begriffe, die mit den Arbeiten von Nora Schattauer verknüpft sind. In "Ähnlichkeiten sehen" drückt sie ihr Anliegen durch die Worte klassischer Autoren aus, Novalis, Strindberg, Kepler, Goethe etwa, welche als Grenzgänger selbst alchimistische Versuche anstellten oder mit Fotochemikalien experimentierten. Die Texte reflektieren Bezüge von Kunst und Natur, Fragen des Zusammenhängens von allem mit allem in einer heute erstaunlich modern anmutenden Weise.

In sorgsamer Gestaltung sind Kohlestift-Zeichnungen in Korrespondenz mit den Texten. Wie diese in einer Art Gesamtform einen Fluß bilden, so mäandert ein Band von Zeichnungen über die Seiten. Linienbündel verleiten zu organischen Assoziationen eines Blattes, eines gerollten Stieles, eines Geflechtes.

Die Publikation lehnt sich an Nora Schattauers Buch "Bildlabor" (Salon Verlag 2002 ) nicht nur im Format und in der Gestaltung an, es bildet mit diesem auch inhaltlich und geistig eine enge Verbindung.

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