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Hans Rath – Werke/Œuvres 1978–2007


2007. Hg: Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg i. Br.
Texte von Raimund Stecker.
112 Seiten, 2 Ausklapptafeln, 29 x 23 cm, französisch, deutsch, 70 Farbabbildungen, Hardcover, Fadenheftung.
26,00 EUR
ISBN 978-3-937014-59-3

Hans Rath – Werke/Œuvres 1978–2007

30 Jahre künstlerisches Schaffen von Hans Rath überblickt dieser Katalog. Und folgt so den jeweiligen Entwicklungen des 1952 geborenen Malers, der von 1975 bis 1979 bei Albrecht von Hancke und Markus Lüpertz an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe studierte. Hans Rath ist ein Augenmensch. Seine Bilder unterwirft er ganz ihrem Gegenstand. Bäume, Landschaften, Industrieanlagen und Menschen entreißt er dem Moment und führt sie in seine pastose Malerei über. Dabei ist sein Stil konsequent antisubjektivistisch, so malt er, wenn er Werke von Tizian, Grünewald oder Maulbertsch interpretiert, in deren Manier, ohne jedoch seine Eigenständigkeit aufzugeben. Sein eigenwilliger Malduktus, seine Art, Licht und Bewegung zu inszenieren, überhaupt das Bild zu konstruieren, ist in all seinen Werken wieder zu erkennen. In den letzten Jahren hat der in Freiburg und Villevielle lebende Künstler sich verstärkt mit Industriearchitektur und den von den Massenmedien vermittelten Pressefotos auseinander gesetzt. Was Veränderungen und der Vergessenheit anheim fällt, hält Rath fest und reflektiert dabei gleichzeitig über die Strategien, wie Bilder entstehen.

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